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Akte Dürrwald
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln

Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender.

   
Akte Dürrwald
2019
 
13. 12. 2019  
   
Akte Dürrwald
Das liebe Klima

 

Das liebe Klima

 

Es ist in aller Munde. Das Klima und die Eisbären.

Die Medien haben das Thema entdeckt. So wie vorher die Schweinepest, das Waldsterben, die Vogegrippe und so weiter.

Und es wird das gemacht, was Politiker und Medienvertreter an besten können.

Es wird Angst gemacht.

Als ich vor 50 Jahren in die Schule ging, lebten auf der Erde ungefähr 3 Milliarden Menschen.

Politiker warnten schon damals vor der kommenden Überbevölkerung des Planeten.

Das war wahrscheinlich das einzige Mal, dass die Untergebenen im Lande nicht belogen wurden.

Zur Zeit versuchen Politiker, sich gegenseitig zu überbieten mit aberwitzigen Summen, die man aufwenden solle, um das Klima zu retten.

Ursula von der Leyen schießt im Augenblick den Vogel ab.

1.000 Milliarden sind kein Problem.

Dass es auf der Erde reichlich Probleme gibt, bestreitet niemand.

All die Maßnahmen, die im Augenblick diskutiert werden, haben eins gemeinsam.

Der Ausgang ist offen und völlig ungewiss.

Es ist gut möglich, dass das Geld verpulvert wird.

Mich erinnert das an die guten alten SPD Konjunkturprogramme.

Die haben auch nie funktioniert.

Meiner Meinung nach ist die einzige Maßnahme, von der man sagen kann, dass sie wirkt, ist die Reduzierung der Erdbevölkerung.

7 oder 8 Milliarden Menschen brauchen eben Energie für 8 Milliarden.

Wenn jeder 2 Paar Turnschuhe pro Jahr verschleißt, sind das immerhin 16 Milliarden Paar Turnschuhe.

Oder 32 Milliarden Einzelschuhe.

Genau so verhält es sich mit Autos, Waschmaschinen und Handys.

Wenn man all die angepeilten Milliarden, die in diversen Bundes- oder Landeshaushalten in ein Programm zur Bekämpfung der Überbevölkerung steckt, wird man zu einer Verbesserung dieser Welt kommen.

Natürlich können wir platterdings keine 5 Milliarden Menschen ins Meer werfen.

Das Problem ist ein langfristiges.

Nicht mitspielen werden die Industrie und die Politik.

Die Wirtschaft weltweit ist auf Wachstum fixiert.

Und die Politik sowieso.

Es werden Lösungen gesucht.

Zuerst einmal müsste eine öffentliche Diskussion losgetreten werden.

Eine Diskussion, bei der nicht schon im Vorfeld selektiert wird.

Es wartet viel Arbeit auf alle.

 

 

Wolfgang Krapohl

 

Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4

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